Theater-AG – Teil 2
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Unser nächstes Projekt war eine Theaterszene, die sich mit „Pippi Langstrumpf“ beschäftigte und die ein Beitrag zu den Feierlichkeiten im Herbst 2007 anlässlich des 100. Geburtstages von Astrid Lindgren war.
Die Szene wurde bei einer öffentlichen Veranstaltung der Stadt Diepholz, im DRK und in der Realschule vor den 5. Klassen aufgeführt.
„Pippi“ hält sich auch in der Schule an keinerlei Regeln
Im Sommer 2008 präsentierten wir im Rahmen der Entlassung der 10. Klassen das Märchen „Aschenputtel“ auf moderne, ungewöhnliche und amüsante Art und Weise.
Aschenputtel: Der Prinz und die bösen Schwestern agierten hinter einem Vorhang
Bei den Weihnachtsfeiern der kirchlichen Seniorennachmittage, der Seniorenheime, des Hausfrauenbundes und des Roten Kreuzes waren wir Weihnachten 2007 und 2008 mit unseren Sketchen gern gesehene Gäste.
Wir veränderten und erweiterten unser Repertoire an Sketchen und präsentierten hier Weihnachten nicht nur unter religiösem Aspekt, sondern auch auf lustige und kritische Art und Weise. Die Beiträge wurden auch in der Schule im Rahmen einer Weihnachtsfeier für die 5. Klassen aufgeführt.
Mit verschiedenen Sketchen, deren Schwerpunkt das Thema „Krankenhaus/Krankheit“ war, erfreuten wir im Frühjahr 2009 die Seniorenkreise in der Umgebung und das Diepholzer Krankenhaus. Unsere Stücke waren: „Ein anstrengender Patient“ und „Mit der Krankenschwester ging es schief“
So wurde für unsere Auftritte geworben
Mit der Krankenschwester ging es schief: Eine anstrengende Patientin fragt zuviel
Der Auftritt im Krankenhaus wurde gefilmt und in die Krankenzimmer übertragen
Beitrag zur Entlassung der 10. Klassen im Jahre 2009 war erneut „Die Sprache der Liebe“, eine zuvor bereits aufgeführte Theaterszene.
Zu Beginn des Schuljahres 2009 erfuhr die Theater – AG gute Unterstützung durch die Schüler der neuen 5. Klassen und die Teilnehmer des letzten Jahres, die dabeigeblieben waren.
Da sich die gemeinsamen Proben als schwierig erwiesen, wurde in getrennten Gruppen (jüngere und ältere Schüler) zu getrennten Terminen geprobt.
Mit den Schülern der 5. Klassen wurde gleich ein kleines Repertoire an Sketchen eingeübt, die beim DRK und in der Realschule zur Aufführung kamen.
„Auf dem Patentamt“: eine außergewöhnliche Erfindung
„Mama, guck mal“: Ein Kind kommentiert die seltsamen Eßgewohnheiten eines Gastes
„Der clevere Bankangestellte“: Banküberfall mit ungewöhnlichem Ausgang
Weihnachten 2009 engagierten wir uns erneut mit bewährten Weihnachtssketchen beim Hausfrauenbund, beim Seniorenkreis der Nikolaikirche und bei der schulischen Weihnachtsfeier.
Im April 2010 führten einige jüngere Schüler anlässlich des Empfangs der Polen einige kurze englische Sketche auf. („ The hungry lover“ und „The clever clerk“)
Zur Entlassung der 10. Klassen im Juni 2010 übten wir zwei neue Theaterszenen ein: „Chat im Internet“ und „Oma und Enkel“. In beiden Stücken wird der technologische Fortschritt aus der Sicht Jugendlicher und Erwachsener kritisch-unterhaltsam beurteilt. Das Unverständnis der Erwachsenen trifft auf jugendlichen Chat- und Computerwahn.
„Chat im Internet“ : Die Begeisterung der Kinder fürs Chatten trifft auf ratlose Eltern
Weihnachten 2010 spielten jüngere und erfahrenere Schüler ein mittlerweile erweitertes Sketchprogramm bei der SG Diepholz, der Rheuma-Liga , beim Seniorennachmittag und im Krankenhaus der Stadt Diepholz.
Werbung ist wichtig….
Der Weihnachtsmann muss seine Existenz vor den Kunden rechtfertigen
Weihnachten 2011 unterhielten wir wieder das Krankenhaus, den Frauenkreis der Nikolaikirche, die Weihnachtsfeier der Feuerwehr und den Seniorenkreis der Michaeliskirche mit unseren Sketschen und Gedichten.
„Der Stein des Anstoßes „ : 3 Kinder „beichten“ ihre eigentlich harmlosen Sünden
Gedicht: „ Weihnachtsmann in Nöten“ : gerichtliche Vorwürfe an den Weihnachtsmann
Nach gelungener Aufführung: Spaß muss auch sein…
Unsere „ Gage“ nutzten wir für einen gemeinsamen Kegelnachmittag und eine Spende an den Tierschutzhof Dickel.
Alle Neune….
Das Spendengeld wurde persönlich abgegeben
Mit Beginn des 2. Halbjahres werden die Aktivitäten der Theater AG unterbrochen, weil keine unterrichtende Lehrkraft zur Verfügung steht.