Informatik
Informatik
Computerführerschein ruckzuck
Zwei Zehntklässler sprinten zum Erfolg
Die meisten Schüler benötigen zwei Schuljahre, um den Computerführerschein an unserer Schule zu erwerben (siehe unten).
Lennart Spreen und Philipp Grabs absolvierten die vier Prüfungen des ICDL Workforce Base in nur einem Jahr.
Zwar wurde es gegen Ende des Schuljahres terminlich etwas eng, doch trotz der Belastung durch Abschlussprüfungen, mündliche Prüfung und reguläre Klassenarbeiten legten die beiden Zehntklässler ihre finalen Prüfungen in der letzten Schulwoche ab und somit eine Punktlandung hin.
Realschulrektor M. Bahr überreicht Lennart und Philipp die Urkunden für den erworbenen Computerführerschein
Photo: Realschule Diepholz
Computerführerschein an der Realschule Diepholz
Zwei Jahre Unterricht
+ Vier Online-Prüfungen
= Eine gute Grundlage für die digitale Arbeitswelt
1. Computer- und Online-Grundlagen
2. Textverarbeitung (Word)
3. Tabellenkalkulation (Excel)
4. Präsentationen (Powerpoint) …
… im Arbeitsleben sind Kenntnisse in diesen Bereichen kaum noch wegzudenken.
Die Realschule Diepholz bietet mit dem Computerführerschein Abschlüsse auf internationalem Niveau an.
Das Zertifikat ist international sehr bekannt (z. Zt. 148 Länder) und erhöht die Bewerbungschancen
(mehr Informationen auf der ICDL-Webseite).
2020: Aus ECDL wurde ICDL – „International Certification for Digital Literacy“
• Im Wahlpflichtkurs „Informatik“ erarbeiten sich die Schüler relativ eigenständig das notwendige Wissen für die anstehenden Modul-Prüfungen.
• Selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Lernen stehen hier im Vordergrund, denn die Schüler bestimmen selbst, wann sie eine Modul-Prüfung ablegen wollen.
• Die meisten Schüler legen innerhalb von zwei Jahren vier Modulprüfungen ab und haben damit den „ICDL Workforce Base“ erworben.
Selbstverständlich besteht keine Verpflichtung, den Wahlpflichtkurs auch in Klasse 10 zu belegen. Es wäre nur schade um die Anmeldegebühr.
• Der ICDL Workforce beinhaltet die wichtigsten digitalen Fähigkeiten, die heute im modernen Arbeitsumfeld unerlässlich sind.
Kosten & Voraussetzungen:
• Eine Prüfung kostet 15 Euro. +++ Pro Schuljahr werden zwei Prüfungen abgelegt.
• Die Anmeldegebühr beträgt 40,- Euro.
• Wer die vier Prüfungen erfolgreich besteht, bekommt die 40,- Euro erstattet!
• Durch diese finanzielle Unterstützung macht der Förderverein der Realschule deutlich, welche Bedeutung er der Ausbildung in diesem Bereich beimisst und unterstützt gleichzeitig den Leistungsgedanken.
• Natürlich sollte zuhause ein PC oder ein Notebook mit Office-Anwendungen zur Verfügung stehen.
• Über die Schule kann für 12 Euro pro Jahr eine Lizenz für MS Office erworben werden.
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Die RS Diepholz ist seit dem 1. Oktober 2009 ECDL-Prüfungszentrum.
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Computerführerscheine erworben
Zehntklässler bestehen vier Online-Prüfungen
PowerPoint, Word, Excel und Outlook – Mit diesen Anwendungen beschäftigten sich die Schüler des WPK Informatik im Laufe von zwei Schuljahren.
Ihnen war klar: Viele Arbeitgeber setzen grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Office-Programmen voraus, doch auch im Schulalltag konnten sie die erworbenen Fertigkeiten bereits produktiv einsetzen.
Nachdem sie in vier Online-Prüfungen ihr Können unter Beweis gestellt hatten, konnten die erfolgreichen Zehntklässler nun ihre Urkunden für den erworbenen Computerführerschein „ICDL-Workforce-Base“ in Empfang nehmen.
Realschulrektor M. Bahr überreichte die Urkunden für den erworbenen Computerführerschein
Photo: Realschule Diepholz
Informatik-Biber
Beim Informatik-Biber 2015 erfolgreich
Wieder knobelten und grübelten Schülerinnen und Schüler der Realschule Diepholz an Aufgaben des Informatik-Bibers und lösten sie schließlich.
An dem bundesweiten Schülerwettbewerb der Informatik beteiligte sich die Realschule zum wiederholten Male. Informatik-Lehrerin Ursula Feuchter und Schulleiter Uwe Hofemeister freuten sich, einer Gruppe besonders erfolgreicher Schülerinnen und Schüler Anerkennungsurkunden überreichen zu können. 45 Aufgaben mit steigender Schwierigkeit waren zu bewältigen. Dabei ging es um das Programmieren, um Datenstrukturen, Logik, grafische Symbolik, Modelle, Algorithmen usw.
Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler beim Informatik-Biber 2015 von links: Frank Krüger, Maurice Mattfeld, Bjarne Timmermann, Marvin Meyer, Leon Siemon, Ralf Krüger, Tim Halfbrodt, Christian Völz, Hannes Hohenhausen, Informatik-Lehrerin Ursula Feuchter. Es fehlen: Julia Meyer, Dennis Striek.
Informatik-Biber (2014)
Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer?
Diese und andere praxisnahe Fragen steckten hinter den Aufgaben, mit denen sich Schülerinnen und Schüler der Realschule Diepholz im Rahmen des Wettbewerbs „Informatik-Biber“ befassten. 51 unserer Schülerinnen und Schüler nahmen vom 11. bis 15. November am größten Informatikwettbewerb Europas teil. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten gelöst werden.
Das Foto zeigt die drei erfolgreichsten Teilnehmer unserer Schule, die alle Schüler der 6a sind. Bester Teilnehmer: Darek Könemann (links), zweite mit gleicher Punktzahl: Pauline Günther und Alexander Grewe
Foto: Realschule Diepholz
Profil Technik – Themenbereiche
Profil Technik – Unterrichtsgestaltung bei zweistündigem Unterricht
Handlungsbereiche |
Themenfelder |
2-stündig |
1 Arbeiten und Produzieren (Technik und Technisches Handeln) |
– Planen, Konstruieren und Herstellen
– Technische Kommunikation (Integrativ in den Themenfeldern der |
Verpflichtend |
2 Energie und Technik |
– Herkömmliche und zukunftsorientierte Energiewandlungssysteme- Antriebssysteme – Bauen und Wohnen |
Mindestens 1 Themenfeld |
3 Information und Kommunikation (Technische Systeme des Informationsumsatzes) |
– Elektronik
– Steuern und Regeln – Computereinsatz in automatisierten Prozessen – Daten verarbeiten – digitale Schaltkreise |
Mindestens 1 Themenfeld |
4 Natur und Technik |
– Bionik – Technische Lösungen nach Vorbildern aus der belebten Natur- Regenerative Energien |
Mindestens 1 Themenfeld |
|
insgesamt |
4 Themenfelder |
Theater AG 1985-2012 Teil 2
Theater-AG – Teil 2
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Unser nächstes Projekt war eine Theaterszene, die sich mit „Pippi Langstrumpf“ beschäftigte und die ein Beitrag zu den Feierlichkeiten im Herbst 2007 anlässlich des 100. Geburtstages von Astrid Lindgren war.
Die Szene wurde bei einer öffentlichen Veranstaltung der Stadt Diepholz, im DRK und in der Realschule vor den 5. Klassen aufgeführt.
„Pippi“ hält sich auch in der Schule an keinerlei Regeln
Im Sommer 2008 präsentierten wir im Rahmen der Entlassung der 10. Klassen das Märchen „Aschenputtel“ auf moderne, ungewöhnliche und amüsante Art und Weise.
Aschenputtel: Der Prinz und die bösen Schwestern agierten hinter einem Vorhang
Bei den Weihnachtsfeiern der kirchlichen Seniorennachmittage, der Seniorenheime, des Hausfrauenbundes und des Roten Kreuzes waren wir Weihnachten 2007 und 2008 mit unseren Sketchen gern gesehene Gäste.
Wir veränderten und erweiterten unser Repertoire an Sketchen und präsentierten hier Weihnachten nicht nur unter religiösem Aspekt, sondern auch auf lustige und kritische Art und Weise. Die Beiträge wurden auch in der Schule im Rahmen einer Weihnachtsfeier für die 5. Klassen aufgeführt.
Mit verschiedenen Sketchen, deren Schwerpunkt das Thema „Krankenhaus/Krankheit“ war, erfreuten wir im Frühjahr 2009 die Seniorenkreise in der Umgebung und das Diepholzer Krankenhaus. Unsere Stücke waren: „Ein anstrengender Patient“ und „Mit der Krankenschwester ging es schief“
So wurde für unsere Auftritte geworben
Mit der Krankenschwester ging es schief: Eine anstrengende Patientin fragt zuviel
Der Auftritt im Krankenhaus wurde gefilmt und in die Krankenzimmer übertragen
Beitrag zur Entlassung der 10. Klassen im Jahre 2009 war erneut „Die Sprache der Liebe“, eine zuvor bereits aufgeführte Theaterszene.
Zu Beginn des Schuljahres 2009 erfuhr die Theater – AG gute Unterstützung durch die Schüler der neuen 5. Klassen und die Teilnehmer des letzten Jahres, die dabeigeblieben waren.
Da sich die gemeinsamen Proben als schwierig erwiesen, wurde in getrennten Gruppen (jüngere und ältere Schüler) zu getrennten Terminen geprobt.
Mit den Schülern der 5. Klassen wurde gleich ein kleines Repertoire an Sketchen eingeübt, die beim DRK und in der Realschule zur Aufführung kamen.
„Auf dem Patentamt“: eine außergewöhnliche Erfindung
„Mama, guck mal“: Ein Kind kommentiert die seltsamen Eßgewohnheiten eines Gastes
„Der clevere Bankangestellte“: Banküberfall mit ungewöhnlichem Ausgang
Weihnachten 2009 engagierten wir uns erneut mit bewährten Weihnachtssketchen beim Hausfrauenbund, beim Seniorenkreis der Nikolaikirche und bei der schulischen Weihnachtsfeier.
Im April 2010 führten einige jüngere Schüler anlässlich des Empfangs der Polen einige kurze englische Sketche auf. („ The hungry lover“ und „The clever clerk“)
Zur Entlassung der 10. Klassen im Juni 2010 übten wir zwei neue Theaterszenen ein: „Chat im Internet“ und „Oma und Enkel“. In beiden Stücken wird der technologische Fortschritt aus der Sicht Jugendlicher und Erwachsener kritisch-unterhaltsam beurteilt. Das Unverständnis der Erwachsenen trifft auf jugendlichen Chat- und Computerwahn.
„Chat im Internet“ : Die Begeisterung der Kinder fürs Chatten trifft auf ratlose Eltern
Weihnachten 2010 spielten jüngere und erfahrenere Schüler ein mittlerweile erweitertes Sketchprogramm bei der SG Diepholz, der Rheuma-Liga , beim Seniorennachmittag und im Krankenhaus der Stadt Diepholz.
Werbung ist wichtig….
Der Weihnachtsmann muss seine Existenz vor den Kunden rechtfertigen
Weihnachten 2011 unterhielten wir wieder das Krankenhaus, den Frauenkreis der Nikolaikirche, die Weihnachtsfeier der Feuerwehr und den Seniorenkreis der Michaeliskirche mit unseren Sketschen und Gedichten.
„Der Stein des Anstoßes „ : 3 Kinder „beichten“ ihre eigentlich harmlosen Sünden
Gedicht: „ Weihnachtsmann in Nöten“ : gerichtliche Vorwürfe an den Weihnachtsmann
Nach gelungener Aufführung: Spaß muss auch sein…
Unsere „ Gage“ nutzten wir für einen gemeinsamen Kegelnachmittag und eine Spende an den Tierschutzhof Dickel.
Alle Neune….
Das Spendengeld wurde persönlich abgegeben
Mit Beginn des 2. Halbjahres werden die Aktivitäten der Theater AG unterbrochen, weil keine unterrichtende Lehrkraft zur Verfügung steht.
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Theater AG 1985-2012
Die Theater AG – 1985 bis 2012
Diese Chronik wurde verfasst von Gisela Bartels.
Tipp: Die Zeitungsartikel sind anklickbar
Das Theaterspiel war immer ein wesentlicher Bestandteil des Schullebens der Realschule Diepholz. So gab es Anfang der 80er Jahre ein Schultheatertreffen mit unterschiedlichen Aufführungen in der damaligen Aula.
1985/86 wurde die moderne Fassung des Stücks „Der Teufel mit den goldenen Haaren“ aufgeführt.
Mit den sich reduzierenden Schülerzahlen Ende der 80er Jahre schwanden die Möglichkeiten, Theaterarbeit in größerem Umfang zu leisten. Dennoch fanden sich immer wieder Schüler, die durch englische oder deutsche Sketsche zur alljährlichen Begrüßung der 7. Klassen beitrugen.
1996 wurde – im Anschluss an die Aufführung einer kleinen Theaterszene anlässlich der Entlassung der 10. Klassen – aufgrund des Schülerinteresses eine Arbeitsgemeinschaft „Theater“ angeboten. Es galt zunächst, anfängliche Probleme, wie den Altersunterschied der Schüler, die Auswahl der Stücke, die Theaterproben zusätzlich zum Pflichtunterricht, zu überwinden.
Zum Umwelttag 1996 führte die AG eine kleine Theaterszene auf, in der es um den Konsum von Produkten aus der Dritten Welt ging. Es folgten kleine Kurzszenen als Beitrag zur schulischen Weihnachtsfeier.
Im darauf folgenden Jahr wurde im Rahmen der Entlassung der 10. Klassen die Balkonszene aus „Romeo und Julia“ dargestellt, in der Originalfassung und im heutigen Sprachjargon Jugendlicher.
Das Jubiläum der Drogenberatungsstelle und das Schlossturmfest waren Anlässe zur wiederholten Aufführung der Szene.
Der Schlosshof eignet sich besonders gut für Aufführungen.
Die „Akteure“ beim Jubiläum der Drogenberatungsstelle
Im selben Jahr fanden weitere Aufführungen zur schulischen Weihnachtsfeier und zum Umwelttag statt.
Kritisches zum Umweltschutz in der Landwirtschaft
„Die letzte Birke“: die Schauspieler verkleideten sich als Blumen
Im folgenden Jahr trugen wir zur Gestaltung der Entlassungsfeier mit „Oma-Look und Minirock“ bei.
Außerdem führten wir eine kleine Weihnachtsszene, „Geschenke“, in den Diepholzer Seniorenheimen bei Weihnachtsfeiern auf.
Die Geschenke der Familie entsprechen nicht den Vorstellungen der Kinder
Mit der Kurzszene „Schule früher – heute“ waren wir im Frühjahr 2001 beim Schulfest anlässlich des Schuljubiläums vertreten. Wie im Vorjahr führten wir unsere kleine Weihnachtszene „Geschenke“ in Diepholzer Seniorenheimen auf.
Die Schulentlassung der 10. Klassen 2001 war Anlass für eine neue Aufführung: „Die Sprache der Liebe“. Eine Szene aus Goethes „Faust“ wurde dargestellt in der ursprünglichen Fassung und im heutigen Sprachjargon Jugendlicher.
Zur Schulentlassung im folgenden Jahr (2002) erweiterten wir unser Repertoire durch den Loriot-Sketch „Fernsehabend“ und einen weiteren Beitrag zum Thema „Fernsehen“ : „Der Schock der Erkenntnis“.
Mit Schülern der neuen siebten Klassen führten wir „Oma-Look und Mini-Rock“ und „Fernsehabend“ im Herbst bei Seniorennachmittagen des DRK in Rehden und Diepholz auf.
Mit ehemaligen Schülern der Theater-AG führten wir ebenfalls im selben Jahr auf Wunsch der Erziehungsberatungsstelle „Romeo und Julia“ im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums der Einrichtung erneut auf.
Im gleichen Jahr wagten wir uns zu Weihnachten an zwei umfangreichere Theaterszenen: „Stiefel für den Nikolaus“ und „Nikolausprobleme“, die wir bei Weihnachtsfeiern des DRK, des Heimatvereins und der Kirche präsentierten.
Nikolausprobleme: Ein völlig gestresster Nikolaus sucht Hilfe beim Therapeuten
Stiefel für den Nikolaus: Ein Kind stellt Nikolausstiefel für die Kinder in ärmeren Ländern auf – nicht ohne Hintergedanken
Bei der Schulentlassung 2003 wurden Sketche in deutscher und englischer Sprache aufgeführt.
Im Dezember desselben Jahres besuchten wir die Weihnachtsfeiern des DRK Diepholz und der Behindertensportgruppe mit „Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau“ und „Nikolausprobleme“.
Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau: Der Weihnachtsmann muss seine Rolle vor kritischen Kundinnen im Kaufhaus rechtfertigen
Im Februar 2004 baten uns das DRK Diepholz und Rehden einige kurze Sketche als Beitrag zu deren Karnevalsfeiern mit den Senioren aufzuführen. Im Juli 2004 standen zur Entlassungsfeier mit „Die verflixte Rechenaufgabe“ und „Hausaufgabenblues“ zwei neue Stücke auf dem Programm. Zu diesem Zeitpunkt hatte die AG sehr wenige Mitglieder und wir benötigten dringend Nachwuchs.
Was die Auswahl der Theaterszenen anging, entwickelten wir im Laufe der Zeit große Kreativität: Da wurden Rollen geändert, gekürzt, weggelassen oder dazu erfunden – die Stücke wurden auf die beteiligten Schüler „zugeschnitten“.
Mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 wurde die Theater–AG durch Schüler der Klassen 5 und 6 „verjüngt“ und es galt, aus den erfahrenen, älteren Schülern und den „Neulingen“ eine homogene Theatergruppe zu bilden.
Erste Auftrittsversuche starteten wir im September 2004 beim DRK mit kürzeren Sketchen. Weihnachten 2004 blieben nur die Schüler der Klassen 5 und 6 „bei der Stange“ und wir absolvierten gemeinsam ein umfangreiches Programm:
Bei 4 Weihnachtsfeiern (Kneipp-Verein, Rheuma-Liga, Behindertensport, Kirche) sowie bei einer schulischen Weihnachtsfeier führten wir Bewährtes und Neues auf: Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau“, „Nikolausprobleme“ und „ Schöne Bescherung“
Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau : Ein Kind hat einen besonderen Wunsch: Es will „Weihnachtsfrau“ werden
Schöne Bescherung: Eine anspruchsvolle Dame ist unzufrieden mit den Geschenken ihres Freundes und er findet eine ungewöhnliche Lösung
Die bei diesen Veranstaltungen eingenommene „Gage“ (120 Euro) wurde auf Wunsch der Schüler für die Flutopfer der Erdbebenkatastrophe in Südostasien gespendet. Eine eigens für die Theater-AG angeschaffte Verstärkeranlage mit Headsets machte ein erheblich besseres Verstehen der Texte der gespielten Stücke möglich und trug zur Motivation der Schüler bei.
Wir nahmen im Jahr 2005 am Wettbewerb der Agenda 21 teil und erhielten als Lohn für unser Theaterstück, das den Handel mit der Dritten Welt zum Thema hatte, ein „faires“ Frühstück im Agendabüro.
Die „Schauspieler“ lassen es sich nach getaner Arbeit schmecken
Im Sommer 2007 engagierten wir uns bei zwei privaten Feiern ( Silberhochzeit / 90. Geburtstag) mit dem bereits aufgeführten Stück „ Romeo und Julia“
Die Balkonszene aus „Romeo und Julia“ in der Originalfassung
Die nächste Aufgabe war ein Theaterstück, das sich mit dem „Nachwuchs im Jahr 2222″ auf kritische und unterhaltsame Weise beschäftigte. Es kam bei der Entlassung der 10. Klassen 2006 und im Krankenhaus Diepholz zur Aufführung.
Nachwuchs im Jahr 2222: Ein Sportler möchte ein Kind nach seinen Bedürfnissen „bestellen“
Unser nächstes Projekt war eine Theaterszene, die sich mit „Pippi Langstrumpf“ beschäftigte und die ein Beitrag zu den Feierlichkeiten im Herbst 2007 anlässlich des 100. Geburtstages von Astrid Lindgren war.
Die Szene wurde bei einer öffentlichen Veranstaltung der Stadt Diepholz, im DRK und in der Realschule vor den 5. Klassen aufgeführt.
Weiterlesen (Teil 2)
Musikworkshop Bremen
Musik-Workshop im Überseemuseum Bremen
Am Dienstag den 21.02.2012 besuchten wir, die Schüler des WPK Musik 10, das Überseemuseum in Bremen, um an einem Workshop teilzunehmen, wo wir das Vergnügen hatten, eine alte Musikkultur kennenzulernen und auf deren Art musizieren zu dürfen.
Das „Gamelan“ ist eine Musikart, die aus Indonesien stammt und die Verbindung zu den Göttern herstellen soll. Dessen außerordentlich beruhigender Klang hallte im ganzen Museumssaal wider und wir haben sogar die anderen Museumsbesucher unterhalten.
Die meisten Instrumente waren dem Xylophon ähnlich, nur die Klangstäbe waren viel größer und massiver, da sie aus Bronze gegossen wurden. Es gab auch topf- und gongähnliche Instrumente. Das Spielen des Gamelan hatte nicht nur religiöse Zwecke, es wurde auch zu Unterhaltungszwecken gespielt, z.B. beim Puppentheater.
Aus Respekt vor den Göttern und den Instrumenten mussten wir vor dem Spielen unsere Schuhe ausziehen. Wir nahmen so Platz, dass jeder ein Instrument vor sich hatte, welches er spielen durfte. Unser Museumspädagoge hat uns einen Takt angegeben, woran wir uns halten sollten. Außerdem hat er uns erzählt, dass man diese Art von Instrumenten nicht nach Noten spielt, sondern nach Zahlen. Deswegen war es für uns ein Leichtes, ein altes indonesisches Volkslied zu spielen.
Es war sehr interessant, diese Kultur näher kennen zu lernen und es hat uns großen Spaß gemacht, diese Instrumente zusammen spielen zu dürfen.
Auf diesem Bild sieht man das Instrument Bonang Barung.
Das Instrument muss man mit einem lederüberzogenen Schlägel spielen, den man auf die Deckelwölbung schlägt.
Auf diesem Bild sieht man im Vordergrund die Instrumente Saron Panerus, Saron Barung und Saron Demung, die mit einem lederbezogenen Holzhammer gespielt werden.
Im Hintergrund stehen die Instrumente Gong Ageng, Kempul und Gong Siyem, die auch mit Holzhämmern gespielt werden.
Hinten rechts sieht man die Instrumente Kenong und Ketuk, die mit einem lederbezogenen Schlägel gespielt werden.
Das Video zeigt den WPK beim Einüben der traditionellen Melodie und Ausprobieren der Instrumente.
Falls das Video hier nicht läuft, dann klicke diesen Text an.
Weihnachtsfeier 2011
Weihnachtsfeier der fünften Klassen (2011)
Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen im Foyer der Realschule, um sich gemeinsam in Weihnachtsstimmung zu bringen.
Mit dem Lied „Feliz Navidad“ wurde die Feier eröffnet. Dazu spielte eine kleine Schüler-Lehrer-Band, die sich aus Frau Thye-Moormann, Herrn Kruse, Arthur (5b) und Matti (5c) zusammensetzte.
Darauf folgten drei kurze Weihnachtsgeschichten von Florian (5b), Damian (5a) und Denise (5c).
Anschließend stellte sich die 5b auf die Bühne und sang am Weihnachtsbaum stehend das Lied „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“.
Dann kam der Höhepunkt: Die Theater-AG. Unter der Leitung von Gisela Bartels wurden lustige Weihnachtssketche vorgespielt und Gedichte vorgetragen.
Den Abschluss der Veranstaltung machte die 5c mit dem Lied „Vor langer Zeit in Bethlehem“.
Obwohl aus Zeitmangel nicht alle Lieder und Geschichten gesungen bzw. vorgelesen werden konnten, die zuvor im Rahmen des Musikunterrichts geübt worden waren, war die gemeinsame Weihnachtfeier ein schönes Erlebnis, das im Jahr 2012 unbedingt wiederholt werden sollte.